Löber

Ahnengalerie

Impressum

Ahnengalerie der Familie Löber
(15.-18. Jahrhundert)

Adam Löber (Lober) aus Plauen im Vogtland, geb. 1489, gest. ebd. 1550, Burggräfl. Reuss. Amtsschösser.

Christoph Löber 1585 - 1595 regierender Bürgermeister zu Weimar.
Sein Ölgemälde hängt im Rathaus zu Weimar.

Christoph Heinrich Löber geb. 25.10.1634 in Weimar, gest. 1.9. 1705 zu Naschhausen, Mag. Dr. theol, Superindendent zu Orlamünde, Rittergutsbesitzer auf Naschhausen.
Sein Ölbildnis hängt neben der Kanzel in der Kirche zu Orlamünde. Der Edelhof zu Naschhausen blieb nicht in Familienbesitz. Am Tor befand sich das Löbersche Wappen.

Edelhof - Naschhausen Edelhof - Naschhausen - Wappenstein
Der 1974 abgebrochene Edelhof, der den Orlamünder Grafen zeitweilig als Wohnsitz diente. Der Wappenstein des Edelhofes befindet sich heute auf der Burg in Orlamünde.

Friedrich Wilhelm Löber geb. 4.5. 1663 in Lobeda, gest. 18.3.1737 Erster Adjunkt bei der Jenaischen Superintendatur.
In der Kirche zu Lobeda hängt sein Ölbild seitwärts der Kanzel.

Samuel Löber geb. 24.9.1664 in Altenburg, gest. 23.10.1743 in Leipzig, Dr. phil. et med., Fürstl. Sächsischer Rat, Leibarzt und ab 1708 regierender Bürgermeister zu Weißenfels.

Johann Wilhelm Löber geb. 27.11.1666.
Im städtischen Museum zu Jena befindet sich von ihm, eine in hervorragender Kunstschrift ausgeführte Pergaments-Urkunde mit dem Siegel der Stadt Lobeda, ausgestellt vom Bürgermeister und Rat der Stadt Lobeda, 30.8.1683

Christoph Friedrich (Christfried) Löber geb. 21.12.1670 in Orlamünde, gest. 12.8.1743 in Neustadt an der Orla, Hof- und Kunstmaler.
Sein Ölbildnis mit Wappen, von dem "G. Cabinettmahler Johan Friedrich Löber in Weimar", seinem Sohn, 1743 gemalt, hängt in der Friedhofs-Kirche zu Neustadt an der Orla. Er malte: 1699 ein Ölbildnis des Georg Goeze, Superintendent zu Jena, in der Garnisions-Kirche, 1704-1706 malter er die Stadt-Kirche zu Wieda aus und zierte sie mit 50 Bildern aus der biblischen Geschichte, 1716 das von ihm gestiftete Sockelgemälde "Abendmahl" des Hauptaltars der Stadt-Kirche zu Neustadt an der Orla, 1721 Altargemälde "Beweinung Christi" in der Hospital-Kirche. Wahrscheinlich auch das Altargemälde zu Oppurg "Grablegung Christi". Erhalten sind noch seine Skizzen.

Christian Löber geb. 22.1.1683 in Naschhausen, gest. 26.12.1747 in Altenburg Mag. Dr. theol., seit 1731 Fürstl. Sächs. Generalsuperintendent, Kirchen- und Konsistorialrat und Ober-Hofprediger.
Sein lebensgroßes Bildnis hängt neben der Kanzel der Friedhofs-Kirche zu Altenburg. Fruchtbarer Schriftsteller über geschichtliche, kritische, epagogische, dogmatische und polemische Stoffe.

Johann Friedrich Löber geb. 16.8.1708 in Weimar, gest. 3.3. 1772, Maler.
Sein Grabstein mit Wappen befindet sich in der Hof- oder Jakobs-Kirche zu Weimar. Seine besten Werke gingen 1750 beim Brand des Residenz-Schlosses zu Weimar zugrunde. Erhalten sind 2 Bücher mit Blumen-Aquarellen für Herzog Ernst August in der Landesbibliothek zu Weimar, 2 größere Tierstücke, mehrere kleinere Tierbilder im Schloßmuseum, ebenso ein Bildnis des jungen Herzogs Ernst August Constantin (zu Pferde) im Wittums-Palais, 2 Ölgemälde mit Tierkämpfen im herzoglichen Museum zu Gotha, Bildnis des Herzogs Ernst August zu Sachsen-Weimear als kaiserlicher General (zu Pferde in einer Reiterschlacht).

Gotthilf Friedemann Löber geb. 23.10.1722, gest. 22.8.1799 in Altenburg. Dr. phil, hzgl. sächs. geh. Consistorialrat, Generalsuperintendent, Dr. und Magister der freien Künste, Generalsuperintendent des gesamten Fürstentums Sachsen-Altenburg.
Zu seinem 50-jährigen Hofprediger-Jubiläum erschien die jetzt sehr seltene Druckschrift "Lebensgeschichte des Herrn M. Gotthilfs Friedemanns Löber". Von ihm ist eine lateinisch abgefasste Geschichte der Burggrafen von Orlamünde. 1741 erschienen "M. Gotthilf Fridemanni Loeberi P. L. C: De Burggraviis Orlamundis Commentar. Documentis genuinis et numquam antehac editis variisque observationibus comitum maxime orlamundaroum historiam illuminatibus illustratis Jenae, aere et sumtu marggraviano MDCCXXXI" mit einer Abbildung von Orlamünde.

Georg Heinrich Christian Löber geb. 7.4.1748 in Pössneck, gest. 19.5.1799, Apotheker.
Der Amerikaner Charles Julius Kullmer bringt in seinem Buche "Pössneck und Hermann und Dorothea", Heidelberg, Carl Winters Verlagsbuchhandlung 1910, den Nachweis, dass Goethe diesen Apotheker als Vorbild für den Apotheker in seinem Gedicht genommen hat.

Gottwerth Friedemann Löber geb. 24.5.1791 in Kahla, gest. 5.5. 1848, Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Eichenberg.
Das Rittergut erbte er von seiner Mutter, der letzten ihres Geschlechts. Dieses verblieb in Familienbesitz.